Flash Teams – Stell Dir vor, Du brauchst zeitnah eine Expertin mit freier Kapazität und findest sie auch!

von Gabriele Wittendorfer

Zunächst zur Klarstellung, was Flash Teams bei brightsolutions eigentlich sind: Eine Gruppe von in der Welt verstreuten Expert*innen, die für eine konkrete Aufgabenstellung in einem Kundenprojekt zusammenarbeiten. Dabei handelt es sich nicht um lokale oder arbeitsvertraglich an brightsolutions gebundene Mitarbeiter, sondern der für den Kunden zuständige Account Manager definiert die Kompetenzen, die er für das Kundenprojekt braucht. Diese werden dann im globalen Expertennetzwerk der Rekrutierungspartner von brightsolutions angefragt und sind für ihren Teil der Aufgabe verantwortlich (time, budget, quality). Die Teams arbeiten mit agilen Methoden.

Spannend wird es jetzt bei den Details dieser Organisation: Es herrscht komplette Transparenz über die Finanzdaten (der Firma und der Kundenprojekte) bei allen Beteiligten, egal ob sie zum kleinen Team der Festangestellten von brightsolutions gehören oder irgendeine Expertin im Kundenprojekt sind oder auch beim Kunden selbst sitzen. Jeder setzt basierend auf dieser Transparenz und der Aufgabenstellung den eigenen Preis fest. Ein klares Rollenkonzept führt dazu, dass auch keine laterale oder Management-Aufgabe liegen bleibt. Was die Fachaufgabe anbelangt, entscheidet jeder alles selbst. Dabei gibt es nur zwei Regeln, auf die sich alle beziehen können: Wirtschaftlichkeit und Fairness.

Laut Manuel Pistner war die Umstellung auf diese Arbeitsorganisation super anstrengend (und der Lernprozess geht täglich weiter), hat sich aber für die Marktposition und vor allem für die Kunden von brightsolutions gelohnt: 80% schnelleres Set-Up, 40% schnellere Lieferung und 20% weniger Kosten sind die Kennzahlen, die der Geschäftsführer dem staunenden Publikum präsentiert. Und auch eine zentrale Erkenntnis: Nicht alle aus der ursprünglichen Belegschaft haben diese radikale Selbstverantwortlichkeit ausgehalten…