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A propos Wasser

Gabriele Wittendorfer

Große Veränderungen brauchen Tabubrüche – von denen, die für sich beanspruchen zu den Leistungsträger*innen und Meinungsführer*innen dieser Gesellschaft zu gehören.

Ein paar Ideen:

Ich habe in den beiden Abschnitten oben ganz bewusst auf Appelle verzichtet: kein sollte, müsste, könnte. Nur wenn diejenigen, die für den Erfolg von gestern stehen, sich ohne Wenn und Aber auf den Weg machen, wird klar, dass jetzt andere Spieregeln gelten.

Warum sollten sie dies tun? Schließlich konnten sie bei ihrer bisherigen Strategie der Externalisierung von gesamtgesellschaftlichen Folgekosten und Risiken auf den Konsens der Mehrheit zählen. „Wir profitieren alle davon“ war die Möhre, hinter der wir alle hergelaufen sind.
Das, was sich gerade andeutet, wird auch wieder alle betreffen. Nicht grundlos hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen 2010 das Recht auf Wasser als Menschenrecht anerkannt. Trink-Wassermangel ist kein Problem, das wir sozial umkehren können, das aber maximale gesellschaftliche Implikationen hat.

Und nun?

Veränderung bringt Friktionen mit sich. Immer. Schluss mit der Erzählung: „Wir werden Euch alles vom Hals halten.“ Spannend wäre eine stimmige Story: „Was bleibt, worauf sollten wir aufbauen? Was werden wir verlieren? Was gewinnen? Wie sehen die nächsten Schritte aus, und was bedeuten diese für uns Wählerinnen und Wähler?“ Aus der Perspektive der #sozioLOGIK gibt es jede Menge Handlungsoptionen. Nutzen wir sie. Jetzt.

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